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Die Digitalisierung als Instrument zur Teilhabe an der Gesellschaft

Die Digitalisierung ist ein wichtiges Thema in der Gesellschaft und betrifft insbesondere auch die Schulen. Doch auch andere Bevölkerungsgruppen sollten nicht vernachlässigt werden. In Deutschland liegt die Anzahl schwerbehinderter Menschen bei rund 7,8 Millionen, das entspricht einem Anteil von 9,4 % der Gesamtbevölkerung (Stand: 28.11.2022, Link zur Statistik). Eine Studie zeigt, dass 45% der befragten Menschen mit Behinderung kein Internet nutzen (Infos zur Studie), was auch daran liegen kann, dass Webseiten oft keinen barrierefreien Zugang bieten. Es besteht also noch Handlungsbedarf in der Nachrüstung von Webseiten und in der Schulung von Mitarbeitenden, um Menschen mit Beeinträchtigungen digitale Teilhabe zu ermöglichen.

Trotz Fortschritten bei der Inklusion haben behinderte Menschen immer noch mit großen Herausforderungen – auch bei der Jobsuche – zu kämpfen. Oftmals stellt die mangelnde Barrierefreiheit bereits eine unüberwindbare Hürde dar. Laut den Resultaten einer Online-Umfrage, welche von JOBinklusive unter Arbeitnehmer·innen mit Behinderungen durchgeführt wurde, zwar bewältigen etwa 47 Prozent der Befragten ihren Arbeitsalltag ohne besondere Hilfeleistungen oder individuelle Anpassungen, jedoch fordert rund ein Fünftel mehr Barrierefreiheit. (Link zur Umfrage)

Barrierefrei im digitalen Zeitalter: Inklusion durch digitale Lösungen fördern

Dieser Kurs beschäftigt sich mit dem Thema der digitalen Barrierefreiheit und der Erreichung von Inklusion durch Technologie. Dabei werden die Teilnehmenden fachkundig in der Auswahl und Anwendung digitaler Technologien geschult, um Menschen mit Behinderungen zur Beteiligung zu motivieren. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Barrieren in der digitalen Welt erkannt und beseitigt werden können, damit alle Menschen Zugang zu Informationen und Technologie haben. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträger, (Bildungs-)Einrichtungen, Firmen, Entwickler, Designer und alle, die sich für die digitale Barrierefreiheit und die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen interessieren. Dabei werden Best Practices und Lösungen vorgestellt, die dazu beitragen können, digitale Inklusion zu fördern.

Klicke auf die einzelnen Bereiche, um mehr zu erfahren

  • Entscheidungsträger:innen, Führungskräfte, Mitarbeiter:innen und Projektverantwortliche aus Firmen, Bildungs- und anderen Einrichtungen sowie Mitglieder von Initiativen
  • Entwickler:innen, Designer:innen und Fachkräfte, die sich für digitale Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen interessieren
  • Organisationen, Verbände, Vereine, Behindertenbeauftragte und Beauftragte der Städte/Kommunen für die Belange von Menschen mit Behinderungen

1. Zugänglichkeit: Es ist wichtig, dass digitale Inhalte für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zugänglich sind, einschließlich für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen und für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

2. Usability: Digitale Inhalte sollten so gestaltet werden, dass sie für alle Nutzer*innen einfach zu verwenden sind, unabhängig von ihrer Erfahrung im Umgang mit digitalen Technologien oder ihrer kognitiven Fähigkeiten.

3. Kompatibilität: Digitale Inhalte sollten mit verschiedenen technologischen Geräten und Plattformen kompatibel sein, um sicherzustellen, dass alle Nutzer*innen unabhängig von ihrer technologischen Ausstattung darauf zugreifen können.

4. Barrierefreiheit von Apps und Webseiten: Apps und Websites sollten so gestaltet werden, dass sie für alle Nutzerinnen barrierefrei sind und es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, die gleichen Dienstleistungen und Funktionen wie alle anderen Nutzerinnen zu nutzen.

5. Alternative Formate: Es ist wichtig, dass digitale Inhalte in alternativen Formaten bereitgestellt werden, z.B. in Textform, in Gebärdensprache oder in Audioformat, um sicherzustellen, dass sie für alle Nutzer*innen zugänglich sind.

6. Schulung und Sensibilisierung: Schulung und Sensibilisierung sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Nutzerinnen und Entwicklerinnen die Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit verstehen und entsprechende Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass digitale Inhalte barrierefrei sind.

  1. Inklusion: Digitale Barrierefreiheit ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, auf digitale Inhalte zuzugreifen und diese zu nutzen. Dadurch können sie besser in die digitale Gesellschaft integriert werden und gleichberechtigt an Bildung, Arbeit und Kommunikation teilhaben.
  2. Erweiterung der Zielgruppe: Barrierefreie digitale Inhalte können von einer breiteren Zielgruppe genutzt werden, einschließlich älteren Menschen, Menschen mit vorübergehenden Einschränkungen, Menschen mit geringeren Sprachkenntnissen und anderen, die von Barrieren betroffen sind.
  3. Verbesserte User Experience: Barrierefreie digitale Inhalte sind für alle Benutzer einfacher und intuitiver zu nutzen. Dies kann die Benutzerzufriedenheit erhöhen und die Markenwahrnehmung verbessern.
  4. Rechtliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die digitale Barrierefreiheit für bestimmte Organisationen vorschreiben. Durch die Umsetzung von Barrierefreiheit können Unternehmen und Einrichtungen gesetzliche Anforderungen erfüllen und mögliche Bußgelder oder Schadensersatzforderungen vermeiden.
  5. Innovation: Die Berücksichtigung von Barrierefreiheit bei der Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen fördert die Innovation und ermöglicht die Schaffung neuer Lösungen, die für alle Benutzer zugänglich sind.
  6. Wettbewerbsvorteil: Barrierefreie digitale Inhalte können Unternehmen und Einrichtungen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie eine breitere Zielgruppe ansprechen und eine bessere Benutzererfahrung bieten.
  7. Barrierefreiheit ist ein Grundrecht: Digitale Barrierefreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht, das für alle Menschen zugänglich sein sollte. Indem digitale Barrieren abgebaut werden, tragen wir dazu bei, eine inklusive und gerechtere Gesellschaft zu schaffen.

Was ist digitale Barrierefreiheit?

  • Definition und Bedeutung von digitaler Barrierefreiheit
  • Warum digitale Barrierefreiheit wichtig ist
  • Gesetzliche Regelungen und Standards zur digitalen Barrierefreiheit

Wer braucht digitale Barrierefreiheit und wie erreicht man sie?

  • Zielgruppen für digitale Barrierefreiheit (z.B. Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen)
  • Technologien und Maßnahmen für digitale Barrierefreiheit (z.B. barrierefreie Websites, Screenreader, Spracherkennung)
  • Planung und Umsetzung von barrierefreien digitalen Produkten und Dienstleistungen
  • Schulung und Sensibilisierung für digitale Barrierefreiheit

Wie erlangt man Barrierefreiheit durch Digitalisierung?

  • Was ist unter Assistive Technologien zu verstehen?
  • Welche unterstützenden Kommunikationshilfen gibt es?
  • Was kommt auf Webseitenbetreibern, Onlinehändlern, Behörden, Gemeinden, Verbänden usw. zu?
  • Statistiken zu Menschen mit Behinderungen
  • Wie werden meine Texte verständlicher?
  • Wie können auch blinde Menschen meine Bilder erleben?
  • Wie ermögliche ich auch Teilhabe in meinen Online-Veranstaltungen?

Umfang
26 UE (Unterrichtseinheit) à 60 min.
Zeitliche Umsetzung individuell planbar; z. B. 2x pro Woche à 2 Std.

Veranstaltungsformat
LIVE-Online

Mindestteilnehmerzahl
Keine

Kosten
Der angezeigte Preis gilt für eine Person.
Bei dieser Paketbuchung sparst Du 15 % im Vergleich zur Buchung einzelner Module!
Bei Gruppenbuchungen/Firmenschulungen ab 2 Personen ist ein Preisnachlass auf Anfrage möglich!

Voraussetzung
Sicherer Umgang mit einem PC oder Mac, WLAN | Eigene Laptops oder Tablets erforderlich!

Dozent
Summer Shamma

Termine
Auf Anfrage und nach Vereinbarung (Die einzelnen Termine bzw. Unterrichtszeiten können wir gemeinsam in der Zeit von 09:00 – 20:00 individuell vereinbaren!)
Einstieg jederzeit möglich

Kontakt
04833 – 605 1000 (Mo-Fr: 9-18 Uhr) | info@kurseundwebinare.de

Unser Online-Kurs zum Thema "Digitale Barrierefreiheit – Barrierefreiheit durch Digitalisierung" ist ein umfassendes Paket, bestehend aus insgesamt 13 Modulen

In den verschiedenen Modulen erfährst Du, u.a. wie (Hilfs-)Technologien Menschen mit verschiedenen Behinderungen bei der Nutzung von Smartphone, Computer und Internet unterstützen:

Modul 1

Einleitung —
Menschen mit Behinderungen und deren digitale Teilhabe

Umfang
120 Minuten

Im Modul 1 des Kurses “Digitale Barrierefreiheit” werden die Grundlagen des Themas behandelt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu vermitteln. Der Kurs dauert 120 Minuten und gliedert sich in verschiedene Abschnitte:

Was ist digitale Barrierefreiheit und welche Barrieren gibt es? Warum ist digitale Barrierefreiheit wichtig und welche Vorteile ergeben sich daraus? In welchen Bereichen gibt es betroffene Menschen und welche Hilfsmittel und Lösungen gibt es? Was sind die Säulen der Barrierefreiheit und welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden? Ein Quiz rund um das Thema “Digitale Barrierefreiheit” soll das Wissen der Teilnehmenden testen. Es werden auch Statistiken zu Menschen mit Behinderungen präsentiert. Schließlich werden die relevanten Gesetze, Standards und Richtlinien behandelt, die sich mit Barrierefreiheit befassen. Eine Liste mit weiterführenden Links rundet das Modul ab.

Modul 2

Barrierefreie Google-Dienste und Desktop-Programme

Umfang
120 Minuten

Teil 1
Digitale Barrierefreiheit durch Apps: ​Apps für Menschen mit Behinderung, Teil 1
2.1. BARRIEREFREIE GOOGLE-DIENSTE
Google-Apps: Android für Barrierefreiheit

Teil 2
2.2. BARRIEREFREIE DESKTOP-PROGRAMME
Desktop-Software

Im zweiten Modul unseres Kurses geht es um das Thema “Barrierefrei kommunizieren”. Hierbei liegt der Fokus auf barrierefreien Hilfstechnologien wie Apps, Software und anderen digitalen Tools, die speziell für Menschen mit Behinderungen entwickelt wurden.

Im ersten Teil dieses Moduls befassen wir uns mit dem Thema “Digitale Barrierefreiheit durch Apps” und stellen dabei eine Auswahl von Apps vor, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten sind. Hierbei werden insbesondere barrierefreie Google-Dienste vorgestellt, die auf Android-Geräten zur Verfügung stehen.

Im zweiten Teil des Moduls geht es um barrierefreie Desktop-Programme, die Menschen mit Behinderungen bei der Kommunikation unterstützen können. Dabei werden verschiedene Arten von Software vorgestellt, die auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer*innen abgestimmt sind.

Mit diesem Modul möchten wir die Teilnehmenden in die Lage versetzen, digitale Hilfsmittel zur barrierefreien Kommunikation auszuwählen und anzuwenden, um eine inklusive Kommunikation zu ermöglichen und den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen gerecht zu werden.

Modul 3

Barrierefreie Systeme (Windows, Chromebook, macOS)

Umfang
120 Minuten

Im dritten Modul unseres Kurses geht es um barrierefreie Hilfstechnologien, insbesondere um barrierefreie Systemeinstellungen. Wir werden uns darauf konzentrieren, wie man Betriebssysteme wie Windows, Chromebook und macOS so einrichtet, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglicher werden.

In diesem zweistündigen Modul werden wir verschiedene Technologien und Einstellungen vorstellen, die helfen, Barrieren zu überwinden, beispielsweise eine verbesserte Sprachsteuerung, Tastaturbefehle und Bildschirmlupe. Diese Technologien sind unverzichtbar für Menschen mit Seh-, Hör-, oder Mobilitätseinschränkungen, um ihre Geräte besser bedienen und ihre Arbeit effektiver erledigen zu können.

Das Ziel dieses Moduls ist es, den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis der Systemeinstellungen zu vermitteln und ihnen dabei zu helfen, ihre Geräte so zu konfigurieren, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglicher werden. Wir werden auch diskutieren, wie die Verwendung dieser Technologien nicht nur den Einzelnen, sondern auch Organisationen und Unternehmen zugutekommen kann, indem sie die Produktivität und Effizienz von Mitarbeitenden steigern und die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen verbessern.

Modul 4

Barrierefreiheit bei Browsern

Umfang
120 Minuten

Im vierten Modul unseres Kurses befassen wir uns mit der Barrierefreiheit von Browsern und den Möglichkeiten zur Nutzung von Bedienungshilfen. In einem ersten Schritt werden die verschiedenen Bedienungshilfen vorgestellt, die den Nutzer*innen bei der Navigation und Bedienung des Browsers unterstützen. Dabei wird auf die Anpassung von Schriftgröße, Kontrasten und Farben eingegangen, um eine möglichst barrierefreie Darstellung zu erreichen.

In einem zweiten Teil beschäftigen wir uns mit der Nutzung von Browser-Erweiterungen. Add-ons, Extensions oder Plugins können die Funktionalität des Browsers erweitern und so eine barrierefreie Nutzung ermöglichen. Wir stellen verschiedene Erweiterungen vor und zeigen, wie sie installiert und konfiguriert werden können. Dabei geht es auch um die Frage, welche Erweiterungen für welche Anforderungen sinnvoll sind und wie sie optimal genutzt werden können.

Ziel des Moduls ist es, den Teilnehmenden das nötige Wissen zu vermitteln, um den Browser barrierefrei nutzen zu können. Am Ende des Moduls werden die Teilnehmenden in der Lage sein, die Bedienungshilfen zu aktivieren und geeignete Erweiterungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen und zu nutzen.

Modul 5

Apps für Barrierefreiheit

Umfang
120 Minuten

In diesem Modul werden wir uns mit der digitalen Barrierefreiheit durch Apps beschäftigen und uns auf Apps für Menschen mit Behinderung konzentrieren. In den 120 Minuten werden wir uns verschiedene Apps ansehen, die die digitale Teilhabe erleichtern können:

  1. Barrierefreie App-Entwicklung: Prinzipien und Best Practices
  2. Barrierefreie Apps erstellen – Inklusion durch Technologie: barrierefreie Apps für alle
  3. Empfehlenswerte barrierefreie Apps
  4. Sonstige barrierefreie Apps
  5. Barrierefreie Apps für Blinde und Sehbehinderte
  6. Barrierefreie Apps für Menschen mit motorischen Einschränkungen
  7. Barrierefreie Apps für Menschen mit Hörbeeinträchtigung
  8. Barrierefreie Apps für Menschen mit kognitiven Einschränkungen

 

Wir werden uns die verschiedenen Funktionen und Merkmale der Apps ansehen, die sie barrierefrei machen, sowie ihre Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen. Am Ende des Moduls werden die Teilnehmenden ein besseres Verständnis dafür haben, welche Apps für welche Bedürfnisse am besten geeignet sind und wie man sie am besten nutzt, um die digitale Teilhabe zu fördern.

Modul 6

Barrierefreie Web-Anwendungen

Umfang
120 Minuten​

In diesem Modul konzentrieren wir uns auf die Entwicklung barrierefreier Web-Anwendungen, mit besonderem Schwerpunkt auf Progressive Web Apps (PWAs). PWAs kombinieren die besten Eigenschaften von klassischen Web- und mobilen Anwendungen und bieten so eine durchgängige, plattformübergreifende Benutzererfahrung. Sie zeichnen sich durch Effizienz und hohe Zugänglichkeit aus, was sie ideal für alle Nutzergruppen macht, einschließlich Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.

Zu Beginn lernen die Teilnehmer, was eine PWA ausmacht, wie sie funktioniert und welche technischen und nutzerzentrierten Vorteile sie gegenüber nativen Apps bietet. Dabei betrachten wir die Schlüsselmerkmale und Hauptbestandteile von PWAs, wie beispielsweise die Möglichkeit zur Installation und Offline-Nutzung, und heben praxisnahe Erfolgsbeispiele hervor.

Der Fokus liegt auf der barrierefreien Gestaltung von PWAs. Wir beleuchten Anforderungen und Herausforderungen der barrierefreien Entwicklung, einschließlich Themen wie Offline-First-Ansätze, Performance-Optimierung und die Einhaltung der WCAG-Richtlinien. Die Teilnehmer lernen wichtige Prinzipien und Best Practices kennen und erhalten Einblicke in Tools und Frameworks, die die Umsetzung barrierefreier PWAs unterstützen. Auch der Unterschied zwischen barrierefreien PWAs und herkömmlichen barrierefreien Webseiten wird beleuchtet.

Zusätzlich werden weitere Themen wie die Unterschiede zwischen Web-Apps und PWAs sowie Methoden zur Prüfung und Verbesserung der Barrierefreiheit vermittelt. Eine abschließende Zusammenfassung zeigt die wesentlichen Unterschiede zwischen Web-Apps und PWAs auf und fasst die Inhalte des Moduls zusammen.

Modul 7

Unterstützende Kommunikationsgeräte für Menschen mit Behinderung

Umfang
120 Minuten

Dieses Modul behandelt Unterstützende Kommunikationsgeräte und Assistive Technologien, die Menschen mit Behinderungen helfen, den Alltag zu bewältigen und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Es werden verschiedene Technologien und Geräte vorgestellt, von Computer-Mäusen bis hin zu speziell angefertigten Kommunikationsgeräten. Die Inhalte umfassen eine Einführung in die Technologien, die Arten von Unterstützenden Technologien und Geräten, Eingabegeräte, Sprach- und Bildschirmunterstützung, Kommunikationsgeräte und Software sowie weiterführende Links.

Modul 8

Barrierefrei kommunizieren und zusammenarbeiten

Umfang
120 Minuten

Dieser Onlinekurs widmet sich dem Thema der barrierefreien Kommunikation. Wir werden untersuchen, was barrierefreie Kommunikation bedeutet und wer von ihr profitieren kann. Es werden verschiedene Ansätze, Regeln, digitale Tools und andere unterstützende Technologien besprochen, um Kommunikation barrierefrei zu gestalten, wie zum Beispiel die Verwendung von Leichter und Einfacher Sprache, Screenreader und Spracherkennung.

Zudem werden wir uns damit beschäftigen, welche Online-Kommunikationstools barrierefrei sind und was man bei der Organisation von barrierefreien Online-Veranstaltungen beachten sollte. Wir vergleichen die Barrierefreiheit von Videokonferenz-Programmen wie Microsoft Teams und Google Meet und diskutieren wichtige Kriterien.

Außerdem werden weiterführende Themen wie die Planung von barrierefreien Veranstaltungen, die Erstellung von Audiodeskriptionen und Untertiteln sowie die Schaffung einer inklusiven Arbeitswelt behandelt.

Des Weiteren wird erklärt, wie man barrierefrei an Videokonferenzen und Online-Meetings teilnehmen kann. Wir diskutieren, welche Werkzeuge und Einstellungen notwendig sind, um sicherzustellen, dass auch Menschen mit Sehbehinderungen oder Taubheit an der Besprechung teilnehmen können.

Modul 9

Barrierefreie Dokumente erstellen

Umfang
120 Minuten

In diesem Modul lernst Du, wie Du barrierefreie Dokumente in Windows und Microsoft 365 erstellen kannst. Wir geben Dir Tipps und Checklisten, um barrierefreie PDF-Dokumente zu erstellen und zeigen Dir, welche Werkzeuge und Anleitungen zur Verfügung stehen. Außerdem betrachten wir, wer von barrierefreien Dokumenten profitieren kann und stellen Beispiele für barrierefreie PDFs vor.

Im Abschnitt “Barrierefreiheit bei Microsoft 365” befassen wir uns mit der Erstellung barrierefreier Word-, PowerPoint- und OneNote-Dokumente. Du erfährst, welche Formatierungsrichtlinien notwendig sind, um ein Dokument barrierefrei zu machen, und wie Du Bildbeschreibungen und alternativen Text verwenden kannst.

Des Weiteren lernst Du in unserem Kurs, wie Du barrierefreie Präsentationen erstellen und vorstellen kannst. Wir diskutieren, welche Schriftarten und Hintergründe am besten geeignet sind und wie Du Text und Bilder in eine Präsentation integrieren kannst, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer sie problemlos nutzen können.

Modul 10

Barrierefreie Online-Schulungen und Social Media

Umfang
120 Minuten

In diesem Modul geht es u. a. um barrierefreie Online-Schulungen (barrierefreies E-Learning). Es werden auch verschiedene Aspekte der Barrierefreiheit in den sozialen Medien diskutiert, einschließlich der Herausforderungen, die verschiedene Plattformen darstellen können. Es wird erläutert, wie man sich in den sozialen Medien verhalten sollte und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um sicherzustellen, dass die Inhalte barrierefrei sind.

Das Modul gibt auch praktische Ratschläge, um sicherzustellen, dass die Inhalte barrierefrei sind, wie die Verwendung von Bildbeschreibungen, Untertiteln und alternativen Texten. Darüber hinaus werden Dos and Don’ts für die Erstellung von barrierefreien Social-Media-Inhalten gegeben, um sicherzustellen, dass diese Inhalte von allen Nutzern konsumiert werden können.

Ein weiteres wichtiges Thema, das im Modul behandelt wird, ist die Datenschutzfrage in den sozialen Medien. Es wird erläutert, wie man seine Daten schützen und seine Privatsphäre wahren kann.

Am Ende des Moduls werden die Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis davon haben, wie man barrierefreie Social-Media-Inhalte erstellt und wie man sich in den sozialen Medien verhält, um sicherzustellen, dass alle Nutzerinnen und Nutzer von den Inhalten profitieren können.

Modul 11

Barrierefreies Internet

Umfang
120 Minuten

Im Online-Kurs “Barrierefreies Internet” geht es darum, wie du digitale Inhalte so gestalten kannst, dass sie von allen Nutzer*innen uneingeschränkt genutzt werden können. Barrierefreies Internet bedeutet “Zugang für alle”. Denn nicht alle Nutzer*innen haben gleichermaßen Zugang zu digitalen Inhalten. Menschen mit Behinderungen können beim Surfen im Netz auf verschiedene Barrieren stoßen, die ihre Nutzung einschränken oder sogar unmöglich machen.

Im Modul 11 lernst du, welche Technologien und Standards es gibt, um digitale Barrieren zu reduzieren und wie du Webseiten, Dokumente und Multimedia-Inhalte zugänglicher gestalten kannst. Du erfährst, welche Zielgruppen vom barrierefreien Internet profitieren, wie du Webseiten barrierefrei gestalten kannst und welche Vorteile das hat. Außerdem lernst du die Prinzipien der WCAG-Richtlinie kennen und bekommst Tools und Beispiele für eine barrierefreie Webseite vorgestellt.

In dem Kurs werden auch verschiedene Barrierefreiheits-Tests wie der BITV-Test, der WCAG-Test und automatisierte Tests vorgestellt. Du kannst auch selbst testen, wie barrierefrei deine Webseiten sind. Zudem werden verschiedene Dienstleister vorgestellt, die bei der Erstellung barrierefreier Webseiten helfen können.

Nach dem Kurs hast du ein grundlegendes Verständnis darüber, wie du barrierefreie Webinhalte erstellst und welche Technologien und Standards es gibt, um digitale Barrieren zu reduzieren.

Modul 12

Arbeiten mit Lernrobotern und Virtual Reality

Umfang
120 Minuten

In diesem Modul geht es um den Einsatz von Lernrobotern sowie Mixed-, Virtual- und Augmented-Reality-Technologien. Lernroboter sind spielerische und interaktive Werkzeuge, die dazu dienen, die Medien- und Problemlösekompetenz von Kindern und Jugendlichen in inklusiven Bildungsumgebungen zu fördern. Mixed-, Virtual- und Augmented-Reality-Technologien erweitern die reale Welt um digitale Elemente und schaffen somit neue Lern- und Erfahrungsräume.

Im Fokus des Moduls steht die Barrierefreiheit dieser Technologien. Es werden Konzepte und Techniken vorgestellt, um die Nutzung für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu ermöglichen. Auch die Frage nach der Gestaltung einer inklusiven Mixed-, Virtual- und Augmented-Reality-Welt wird diskutiert.

Modul 13

Künstliche Intelligenz (KI) in der digitalen Barrierefreiheit

Umfang
120 Minuten

Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der digitalen Barrierefreiheit eine immer größere Rolle. Durch die Fähigkeit, Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen zu erkennen und zu analysieren, können KI-Systeme dazu beitragen, digitale Technologien barrierefreier zu gestalten und Menschen mit Behinderungen zu unterstützen.

Im Rahmen des Moduls werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, wie KI bei der digitalen Barrierefreiheit eingesetzt werden kann. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der automatischen Erkennung und Beschreibung von Bildern und Videos, um diese auch für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich zu machen. Hierfür werden Bildbeschreibungen generiert, die eine Beschreibung des Bildinhalts beinhalten und beispielsweise über Screenreader abgerufen werden können.

Ein weiterer Aspekt ist die automatische Spracherkennung, die es Menschen mit Sprach- oder Sprechbehinderungen ermöglicht, digitale Systeme über die Stimme zu steuern. Auch die automatische Übersetzung von Texten in Gebärdensprache oder die Generierung von Untertiteln in Echtzeit zählen zu den Möglichkeiten, die KI in der digitalen Barrierefreiheit bietet.

Im Rahmen des Kurses werden auch die Grenzen und Herausforderungen bei der Anwendung von KI in der digitalen Barrierefreiheit erörtert. Denn trotz aller Fortschritte sind KI-Systeme nicht perfekt und können auch zu Diskriminierung oder Verzerrungen führen, wenn sie nicht korrekt eingesetzt werden. Es gilt daher, den Einsatz von KI in der digitalen Barrierefreiheit kritisch zu hinterfragen und auf eine verantwortungsvolle Anwendung zu achten.

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k. A.

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